• Sklaven oder Partner Gottes

    Weber stellt die zentralen Fragen des Lebens und Glaubens und davon ausgehend behandelt er die Bibel und die Theologiegeschichte. Dabei unternimmt er einen Brückenschlag zwischen Theologie und Naturwissenschaft und streicht die Plausibilität des katholischen Glaubens hervor. Weber stellt sich gegen fundamentalistische Ansichten, wie Kreationismus und atheistische Ideologie. Er versteht Schöpfung nicht als Akt, der in der Zeit geschehen ist, sondern als Fundament. So weist der Autor auch den Einklang katholischer Lehre mit der Naturwissenschaft nach. Die Schöpfung bildet damit das Fundament für Glaube und Vernunft, für Theologie und Naturwissenschaft. Dies sei nämlich, so Weber, nicht als bloß zeitlicher Beginn zu verstehen, sondern eher als ursächlicher Ursprung, woraus folgt, dass Schöpfung…