• Im Anfang war das Wort

    In Schwundzeiten religiösen Wissens obliegt es mitunter der bildenden Kunst, die übernatürlichen Fundamente menschlicher Existenz freizulegen, den toxischen Feinstaub geschichtlicher Demenz zu entfernen. Neben der „historischen Ignoranz“ und einer „repressiven Anamnese“ (José Casanova) gegenüber christlichen Propria, woraus vielfältige opprobria resultieren, begleitet eine Umkehrung der Prioritäten unsere irdische Realität. Die Prosperität des Kulturtourismus, das Interesse an christlichen Kunstwerken, sollte ipso facto nicht alleine für das Ebenmaß der Kunst Faszination hervorrufen, sondern auch jenen Liebreiz erwecken, von dessen Fluidum die Werke sprechen. Die vorliegende Veröffentlichung des französischen Autors knüpft das Band seiner zahlreichen Publikationen im Bereich der bildenden Künste und Musikwissenschaft fort und deskribiert 24 Meisterwerke des Alten sowie 26 des Neuen…