Theologischer Ausblick

Ausblick. Einblick. Durchblick.

Nr. 1 | 2019

Sachwalter Gottes

Mit kompetenter Feder geschrieben, fügen sich die gesammelten Artikel zu einer harmonischen Symphonie, die aus wechselseitiger Perspektive das theokratische Herrschaftsverständnis beleuchten.

Segen der Zerbrechlichkeit

Liturgie im Alltag kann schnell zur Routine werden. Das Buch regt an, sich in neuer und bewusster Form mit den Riten und Worten der Heiligen Messe auseinanderzusetzen und sich die Größe des Sakramentes der Eucharistie durch die konkrete Verknüpfung mit der eigenen Lebenswirklichkeit vor Augen zu stellen.

Macht Wahrheit frei?

Die Behauptung einer objektiven Wahrheit gilt für weite Kreise der heutigen Theologie als prämodern. Sie kollidiert scheinbar mit der Entscheidungs- und Handlungsfreiheit autonomer Individuen. Karl-Heinz Menke will Klarheit schaffen. 

Freiheit ohne Gott?

Mit einem Orwell‘schen Diktum könnte ein Buch beschrieben werden, das schonungslos die gegenwärtigen kirchlichen und sozio-politischen Strömungen analysiert. Werner Münch konnte als emeritierter Rektor und Präsident aller kirchlichen Hochschulen Deutschlands, als aktiver Politiker auf Bundes- und Europaebene jahrelang Eindrücke aus erster Hand gewinnen.

Mit uns gekreuzigt?

Es ist ein Kreuz mit dem Kreuz. Der Gekreuzigte ist Ärgernis und Provokation bis heute. Willibald Bösen möchte mit seinem Buch Abhilfe schaffen, wenn er in den Brunnen der zweitausendjährigen Überlieferung hinabsteigt und in der Tiefe jene Quellen kritisch analysiert, mit denen das Glaubensbekenntis zum Gekreuzigten als Erlöser der Welt begonnen hat.

Corpora

Ein Leitmotiv der Geschichte des Christentums ist sein ambivalentes Verhältnis zu Schrift und Schriftlichkeit: Einerseits hält das Judentum die Freude am Gesetz des Moses hoch, es zelebriert sie und widmet einen eigenen Psalm (118), den längsten, in einem Akrostichon dieser Simchat Tora. „Vere tu es Deus absconditus – Deus Israel Salvator“ (Jes 45,15). 

Die wirkliche Identität der Kirche mit dem Ursprung ist nur da, wo zugleich die lebendige Kontinuität ist, die ihn entfaltet und ebenso bewahrt.
Joseph Ratzinger
Theologenpapst

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